„Wir sind von Pirna mit dem Bus nach Heidenau gefahren und dann mit dem Zug weiter nach Niederschlottwitz. Wir haben uns mit Frau Kemper, Frau Wendt (Reporterin von der Sächsischen Zeitung), zwei Mädchen, die ein FÖJ machen, und einem ehemaligen Förster (Herrn Rehn) getroffen.”
„Wir sind gemeinsam in den Wald gegangen und haben mit Bestimmungsbüchern nach speziellen Pflanzen z.B. Berg-Ahorn und Spitz-Ahorn gesucht, die sogenannte Zeigerarten für den Schlucht- und Hangmischwald sind. Wenn man die Pflanzen in einem bestimmten Bereich alle aufnimmt und bestimmt, nennt man das eine Vegetationsaufnahme.“
„Es gab schöne Pflanzen im Wald, die warmen grünen Farben zogen uns an. Die frische Luft tat uns sehr gut. Wir arbeiteten in verschiedenen Gruppen und legten einen Waldweg im Doktorgraben frei, damit sich Waldbesucher keine Trampelpfade suchen müssen. Man nennt das Besucherlenkung. In dem Bach, der im Doktorgraben fließt, fanden wir viele Frösche, die wir auch auf die Hand nehmen konnten.“
„Es gibt im Wald große grüne Bäume, die dafür sorgen, dass die Luft kühler ist als außerhalb des Waldes. Die frische Luft im Wald tat uns bei der großen Hitze an dem Tag richtig gut. An einem Bach entlang legten wir für die Besucherlenkung einen zugewucherten Weg frei. Im Bach schwammen Tiere wie Frösche. Bei dem herrlichen Wetter machte die Arbeit Spaß, auch wenn es sehr warm war. Als wir fertig waren, sind wir auf das Landgut Kemper & Schlomski gegangen, wo wir mit erfrischender Melone und frisch gegrillter Bratwurst empfangen wurden. Nachdem wir gegessen hatten, haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht.“
„Wir sammelten verschiedene Arten von Pflanzen und Blättern z. B. Berg-Ahorn, Wald-Frauenfarn und Goldnessel.“
„Wie haben einen zugewucherten Weg für die Besucherlenkung von Sträuchern und Gräsern befreit. Das diente der Besucherlenkung. Denn wenn die richtigen Wege frei sind, müssen die Waldbesucher sich keine Trampelpfade suchen und zerstören somit nicht die Natur.“
„Danach sind wir zum Landgut Kemper & Schlomski gewandert und haben Brot, Bratwürste und Melonen gegessen und kalte Limonade getrunken. Zum Schluss haben wir ein Gruppenfoto gemacht, zur Belohnung für die Arbeit ein Eis gekriegt und sind mit dem Bus nach Hause gefahren.“