Ökosysteme sind ein nicht zu ersetzendes Gut. Viele Lebewesen brauchen genau diese Ökosysteme, um zu überleben. Ein Fisch kann nicht plötzlich auf sein Gewässer verzichten. Eine Biene nicht auf ihre Blüten. Das Aussterben der Art wäre auf lange Sicht die Folge. Deshalb setzen wir uns seit mehr als 20 Jahren für ihren Erhalt ein, denn das zunehmende Fehlen von Ökosystemen führt zum Artensterben. Unser Ziel: Wir stellen Ökosysteme wieder her und schaffen eine enkeltaugliche Zukunft.
Deshalb haben wir heute an der Green Transition Conference an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) teilgenommen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zwischen führenden Experten auf dem Gebiet der Biodiversität in Industrie und Wirtschaft.
Organisiert wurde die Veranstaltung von von BIOZENTRA, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch Wissenstransfer das Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität zu stärken und einen wertvollen Beitrag gegen den Rückgang der biologischen Vielfalt in Sachsen zu leisten. Dazu arbeiten sie am Aufbau eines Netzwerkes, um sich mit führenden Köpfen aus Wissenschaft und Wirtschaft auszutauschen und neue innovative Lösungsansätze zu teilen.
Am Infostand auf der Green Transition Conference stellten Anna-Karina Kemper und Dorothea Ziegenbalg die Naturschutzprojekte des Landgutes Kemper & Schlomski vor. Mit den interessierten Teilnehmern tauschten wir uns zu Erfahrungen und Entwicklungen bei der Umsetzung der Biodiversitätsziele aus. Im Fokus stand das mehrfach ausgezeichnete Bienenwaldprojekt mit seinen BNE-Angeboten.
Die Green Transition Conference war nicht nur ein Ort des Austauschs, sondern auch der Beginn neuer Kooperationen. Die Gespräche mit den Experten vor Ort sind ein wichtiger Schritt, um Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen. Denn eine wichtige Erkenntnis des heutigen Tages: Es hängt maßgeblich von den handelnden Akteuren ab, die künftigen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Wir freuen uns auf zukünftige Kooperationen und wegweisende Projekte.