Beitrag vom 14.06.2015
in der Kategorie: FÖJ-Blog

Streuobstwiesenwettbewerb – Unser Projekt auf der Zielgeraden!

14.06.2015

Hallo ihr da,

diese Woche hat sich fast alles um unser Projekt, die Aufwertung der Streuobstbestände vom Landgut, gedreht. Vor einer Weile haben wir uns ja für die Teilnahme am Streuobstwiesenwettbewerb beworben und diese Woche stand der Besuch der Jury an. Zuvor war natürlich noch so einiges zu erledigen, da Sophie und ich – wie ich leider zugeben muss – das Projekt etwas schleifen lassen haben, da immer so viel anderes zu tun war.

Anna errichtet einen Totholzhaufen auf der Streuobstwiese des LGKS

Zu Beginn der Woche haben wir Insektenhotels gefüllt, die wir später entlang der Jungbäume verteilt haben. Grade junge Bäume bieten noch nicht sehr viele Nistmöglichkeiten für Insekten und mittels der Insektenhotels habe sie einen alternativen Lebensraum. Außerdem haben wir altes Holz, Wurzelteile und kleine Baumstämme aus dem Wald geholt und damit einen Totholzhaufen errichtet. Somit haben wir ein weiteres Zuhause für Insekten geschaffen.

Bei uns haben alle jungen Obstbäume Pfähle, um ein gerades Wachstum der Bäume zu unterstützen. Einige Pfähle fehlten komplett oder mussten ersetzt werden. Darum haben Sophie und ich uns ebenfalls gekümmert. Dabei hatten wir Unterstützung von Marco, der uns die Pfähle in den Boden geschlagen hat. Zur selben Zeit haben Sophie und ich die Anbindungen kontrolliert und fehlende Schilder, auf denen die jeweilige Obstsorte des Baumes stand, ersetzt.

Am Freitag kam dann die Jury, um sich alle Bäume anzusehen. Unterstützung hatten wir auch von Frau Kemper, Initiatorin des Schulwaldprojektes, die gemeinsam mit uns und der Jury alle Flächen abgegangen ist und jede Menge zu den Obstbäumen erzählt hat.

Nun können wir nur abwarten, wie sie unsere Bäume bewerten und wie gut die Wiesen der anderen Bewerber gepflegt sind. Die Prämierung der drei besten Streuobstwiesen wird im September stattfinden.

Neben dem Projekt gab es natürlich auch noch ein paar andere Aufgaben. Wie ihr ja sicherlich gelesen habt, haben wir in der letzten Woche auf fast allen Wiesen Heu gemacht, so auch auf der Kirschwiese. Teilweise gab es aber Stellen, an die die Heupresse nicht rangekommen ist. Dieses liegen gebliebene Gras haben Marco, Sophie und ich weggeräumt. Nun kann auf der gesamten Wiese wieder Grünfutter wachsen und in Zukunft können die Pferde sich dann auf der Koppel die Bäuche vollschlagen!

Anna gewöhnt Rheinländerstute Resche langsam an das Wasser

Außerdem sind wir diese Woche das erste Mal mit unserer Rheinländerstute Rescue an den Teich gegangen, um sie Schritt für Schritt an das Wasser zu gewöhnen. Zunächst war sie noch etwas unruhig und skeptisch gegenüber dem kühlen Nass, doch schon nach kurzer Zeit hat sie sich in das Wasser getraut und darin herumgeplanscht. Sie ist dem Wasser nicht abgeneigt und wird sicherlich noch viel Spaß damit haben! Aber nicht nur sie wird Spaß am kühlen Nass haben. Auch ihrer zukünftigen Besitzer werden sich einmal an einem tollen Freizeitpartner erfreuen dürfen.

Das war es von dieser Woche. Bis bald!

Eure FÖJlerin Anna Kluge

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