10.01.2015
Hallo ihr treuen Leser!
Am Montag hatte ich das erste Mal Spätschicht. So konnte ich ausschlafen und den Vormittag für mich nutzen.
Dienstag hatte ich Frühschicht, da ja wieder die Schule ab mittags auf dem Plan stand. Gemeinsam mit Sophie habe ich die Pferde versorgt. Es ist schon komisch, Sophie nur noch so selten zu sehen, immerhin haben wir 4 Monate lang jeden Tag 8 Stunden miteinander verbracht. Ich freue mich immer riesig, wenn wir mal wieder beide früh arbeiten und uns sehen. Aber in Zukunft steht ja auch noch unser Projekt an, das wir gemeinsam gestalten werden. Sophie und ich wollen die Bäume im Silvoretum beschriften. Da das Silvoretum aus verschiedenen Quartieren besteht, wollen wir auch diese auszeichnen.
Außerdem haben Sophie und ich Rheinländer Advantage auf dem Longierzirkel bewegt. Er hat im Moment gesundheitliche Probleme, so dass er in der Box stehen muss. Damit er aber nicht ganz einrostet, wird er täglich vorsichtig bewegt. An diesem Tag durften Sophie und ich das übernehmen. Advantage war total verschmust und ist mir überall hin gefolgt, wenn ich gelaufen bin.
Mittags sind wir dann mit Kerstin nach Pirna in die Schule gefahren. Im Neigungskurs Schulwald ging es diesmal um den Wald und seine Bewohner. Dazu haben wir einen interessanten Film angesehen, bei dem die Schüler lernen konnten, wie die Tiere – auch die kleinsten, die man nur bei genauerem hinschauen erkennt – im Wald leben.
Wie ihr ja wisst, gibt es fünf Seminare, die wir FÖJler besuchen müssen und drei davon werden von uns FÖJlern selbst gestaltet und vorbereitet. Das nächste Seminar im Februar ist mein Seminar, das ich mit 4 anderen FÖJlern vorbereite. Es geht um das Thema „Ökologie im Alltag – ökologisch Wohnen“. Damit dabei auch nichts schief läuft, gab es am Donnerstag ein Vorbereitungstreffen.
Gemeinsam mit Elisa, Alina, Maria, Marius und unseren Oberteamern Anni und Nic sind wir die Seminarwoche Tag für Tag durchgegangen, um letzte Unklarheiten zu klären. Dabei haben wir festgelegt, wer sich um was kümmert, wer für was verantwortlich ist und wer was zu kaufen oder zu organisieren hat. Nun hat jeder seine Aufgaben. Ich leite unter anderem das Bedrucken von Kissenbezügen, und kann mich so optimal auf das Seminar vorbereiten. Nun freue ich mich noch mehr auf unser Seminar und bin gespannt wie es den FÖJlern, die daran teilnehmen werden, gefällt.
Am Montag und am Mittwoch habe ich die Zeit am Vormittag genutzt, um eine Stationsarbeit für das Seminar vorzubereiten, bevor es mittags aufs Landgut ging, wo ich erst die Ställe fertig gemistet habe, bevor ich gemeinsam mit Herrn Thömel die Pferde reingeholt habe. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und das Reinholen der Pferde klappt reibungslos.
Bis zum nächsten Mal!
Eure FÖJlerin Anna Kluge