24.02.2015
Hallo ihr da!
Neben der Versorgung der Pferde standen diese Woche noch einige andere Aufgaben an.
So haben Sophie und ich an unserem Projekt weitergearbeitet. Wir sind zur Streuobstwiese gelaufen und haben uns ein genaues Bild gemacht. Als nächsten Schritt wollen wir die toten Äste, die überall in der Koppel verstreut liegen, auf einen Haufen räumen. Außerdem wollen wir Insektenhotels befüllen und Vogelhäuser bauen und beides an den Bäumen anbringen. Des Weiteren steht die Bewerbung für den Wettbewerb ebenfalls noch an!
In den letzten zwei Wochen hatten wir auf dem Landgut Verstärkung durch einen erfahrenen Dressurreiter. Er hat sich um die Ausbildung der Pferde kümmert und ich und Sophie haben ihn dabei unterstützt. Wir haben die Pferde, unsere Rheinländerstuten Remember, Daydream und Rescue, geputzt und für das Longieren vorbereitet. Anschließend hat er ein Pferd nach dem anderen auf dem Longierzirkel bewegt. Danach haben wir die Pferde trockengerieben, damit sie sich nicht erkälten. Es hat mir viel Spaß gemacht die Pferde zu putzen und zuzusehen wie sie longiert werden.
Außerdem haben wir an einem Tag alle gemeinsam Holz gehäckselt. Diesmal haben wir die Holzhackschnitzel nicht auf dem Triebweg verteilt, sondern aufgehoben. Nun haben wir einen großen Vorrat an Rindenmulch, den wir im Frühling rings um die jungen Bäume streuen können, die im Herbst erst gepflanzt wurden, um dort den Unkrautwuchs einzudämmen.
In diesem Jahr wollen wir uns mit dem Projekt Schulwald für den sächsischen Umweltpreis in der Kategorie „Nachhaltige Jugendumweltbildung“ bewerben. Für die Bewerbung werden Sophie und ich auch eine paar Worte verfassen, warum unser Schulwaldprojekt diesen Preis verdient hat.
Und das war es auch schon von dieser Woche!
Den nächsten Blog-Eintrag gibt es erst wieder in drei Wochen, denn ich bin im Urlaub und weiß somit nicht, was auf dem Landgut passiert. Aber danach erfahrt ihr natürlich wieder alle Neuigkeiten!
Bis dahin!
Eure FÖJlerin Anna Kluge