Beitrag vom 17.05.2015
in der Kategorie: FÖJ-Blog

Der Kampf gegen die Wasserpest ist eröffnet!

17.05.2015

Hallo ihr da draußen!

diese Woche haben Herr Thömel, Sophie und ich, wie bereits in der letzten Woche angekündigt, noch die letzten Obstbäume gemulcht. Nun sind wir endlich fertig und die Jungbäume können schön wachsen. Außerdem haben wir begonnen die Wasserpest, die sich sehr schnell vermehrt, aus den Teichen vom Landgut entfernen. Die Pflanze ist sehr nützlich für den Teich und seine Lebewesen, da sie Sauerstoff produziert und auch Schutz für Fische und andere Tiere bietet. Wenn jedoch zu viel dieser Pflanze in den Teichen ist, kann nichts anderes mehr darin wachsen. Das wollen wir vermeiden.

Anna und Sophie fischen die Wasserpest aus dem großen Teich am LGKS

Zuerst haben wir die Wasserpest aus dem kleineren Teich entfernt. Wie bereits im letzten Herbst haben wir vom Rand aus so viel wie möglich dieser Wasserpflanze aus dem Wasser gefischt. Der zweite und größere Teich, an dem es auch einen Steg und ein Boot gibt, war diesmal auch mit dran. Mit dem Boot sind Sophie und ich auf den Teich gefahren und haben begonnen die Wasserpest herauszufischen. Während einer von uns beiden gerudert hat, hat die andere die Wasserpest entfernt. Zuvor haben wir natürlich eine kleine Probefahrt gemacht. Es war gar nicht so einfach das Boot zu koordinieren, zumal der Wind uns immer in eine andere Richtung geweht hat, aber nach einer Weile hatten wir den Dreh raus. Nächste Woche geht es dann damit weiter! Ich freue mich schon jetzt wieder auf das Bootfahren.

Des Weiteren findet nächste Woche Dienstag unsere Naturschutzexkursion statt, für die wir auch noch etwas vorzubereiten hatten. Die Schüler sollen, neben anderen Aufgaben, auch eine Weiserfläche anlegen und einen Zaun rings um diese Fläche bauen. Mit einer können Schäden durch Wildverbiss besser beurteilt werden. Die Fläche wird so eingezäunt, dass kein Wild mehr an die Pflanzen kommt. Jährlich kann man dann die Pflanzen innerhalb der Fläche mit denen außerhalb vergleichen. Während sicherlich außerhalb die meisten Pflanzen vom Wild verbissen und somit in ihrem natürlichen Wachstum gehemmt werden, können die geschützten Pflanzen in Ruhe hochwachsen.

In Vorbereitung auf diese Aufgabe haben Herr Thömel, Sophie und ich rings um diese Fläche eine Schneise freigeschnitten, damit die Schüler nächste Woche direkt mit dem Zaunbau beginnen können.

Und das war es auch schon von dieser Woche, die aufgrund von Himmelfahrt und einem freien Freitag recht kurz war.

Bis zum nächsten Mal! Dann gibt es alle Einzelheiten von der Naturschutzexkursion!

Eure FÖJlerin Anna Kluge

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