Morgens haben wir uns in Pirna am Bahnhof getroffen
und sind mit dem Zug bis
Niederschlottwitz gefahren. Von dort ging es zu Fuß weiter.
Als wir oben im Wald ankamen wurden wir begrüßt und von den Gruppenleitern für unsere Aufgaben eingeteilt. Ich und die anderen drei Jungs sind mit Gruppenleiter Carsten zunächst zur Suhle gegangen, wo ein Feuchtbiotop entstehen soll.
Wir haben die Gummistiefel angezogen und sind hinein in den Schlamm.
Nachdem wir die Suhle vergrößert haben, wurde noch alter Müll eingesammelt, der nicht im Wald liegen soll, z.B. ein rostiger Topf, eine Pfanne und Glasflaschen.
Wir haben noch einen Frosch gefangen und in die Suhle gesetzt und eine Maus gejagt. Mit Schlamm beschossen haben wir uns auch, das war nicht so toll.
Paul
Für die Erkundungsexkursion waren wir im Wald. Der Weg den Hang hoch war nicht einfach, da er sehr steil war. Unsere Mädels-Gruppe hat kleine Stammabschnitte von umgefallenen Birken auf einen Haufen gelegt und damit einen Lebensraum für Kleintiere geschaffen. Nun blockieren die Stämme nicht mehr den Wanderweg.
Wir haben außerdem noch Bäumchen mit Schutzgittern und Schutzkappen versehen, damit die wichtigen Teile des Baumes erhalten bleiben, bis er eine Mindestgröße erreicht hat und nicht vom Wild angebissen wird. Dann haben wir noch im Silvoretum Bäume bestimmt und die passenden Schilder angebracht. Und danach hatten wir uns unsere Bratwurst auch verdient. Ich fand es im Großen und Ganzen sehr interessant. Am Hof habe ich meine Angst gegenüber Pferden (etwas) überwunden.
Natalie