In Vorbereitung auf die Exkursion sollten sich die Schüler überlegen, welche Fragen sie zum Thema haben. Was ist eigentlich Naturschutz, seit wann gibt es ihn und was kann jeder selbst tun?
In einer Diskussionsrunde wurden nach und nach alle Fragen beantwortet. Mit Hilfe von Bildern lernten die Schüler die verschiedenen Zweige des Naturschutzes kennen. Neben dem Artenschutz spielt auch der Schutz von Gewässern eine Rolle. Es ist möglich auf kleinsten Flächen (Biotopschutz) Natur unter Schutz zu stellen, aber auch auf sehr großen, z.B. als Biosphärenreservat oder Nationalpark. Und da das Klima nicht vor Landesgrenzen halt macht, wurde auch die Bedeutung des internationalen Naturschutzes betont. So kann jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufen einen Beitrag zum Schutz der Regenwälder leisten. Mit dem Bau von Insekten-und Hummelhotels haben die Schüler bereits etwas für den Artenschutz vor der eigenen Haustür getan.
Warum es sich lohnt, Natur zu schützen wurde im Anschluss geklärt. Dazu ordneten die Schüler verschiedene Aussagen in Kategorien ein. Neben ethischen, ökologischen und ästhetischen Gründen waren alle erstaunt, wie viele wirtschaftliche Begründungen es für den Naturschutz gibt. Die erarbeiteten Erkenntnisse hängen nun als Gedankenstütze an der Schulwald-Pinnwand. Jetzt steht der praktischen Erfahrung nichts mehr im Weg!