Beitrag vom 18.03.2014
in der Kategorie: Schulwald-Blog

Modellversuch Lawinenschutzwald

Im Rahmen des Themenkomplexes „Die Funktionen des Waldes“ bauten die Schülerinnen und Schüler des Neigungskurses „Schulwald“ ein Modell, um die Wirkung des Waldes als Lawinenschutz zu simulieren.

Als Berg diente den Schülern ein Korb, der, mit der offenen Seite nach unten, mit selbst angerührtem Gips verkleidet wurde. Um einen Vergleich ziehen zu können, zwischen einer Lawine an einem unbewaldeten und einem bewaldeten Hang, fertigten die Schüler aus Bambusspießen, Zeitungspapier und Leim eine Reihe kleiner Bäume an, welche auf der einen Hälfte des Berges im Gips befestigt wurden.

 

In der kommenden Woche soll dann eine Lawine aus Sand zeitgleich über den bewaldeten und den unbewaldeten Hang abgelassen werden. Das Ergebnis folgt in Kürze.

 

Wie erhofft funktionierte das von den Schülern gebaute Modell einwandfrei und die abgelassene Sandlawine wurde von dem Lawinenschutzwald gebremst, während sie auf der unbewaldeten Seite mit voller Kraft ins Tal schoss. Ein Dorf am Fuße des Berges wäre, wie die Schüler richtig erkannten, auf der unbewaldeten Seite verschüttet und zerstört worden. Auf der bewaldeten Seite jedoch kam kaum Sand unten an, das Dorf würde somit noch existieren.

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