Am 23. und 24. April nahmen 130 begeisterte Grundschüler an der Natur-Olympiade teil. An zehn spannenden Stationen erforschten sie die Geheimnisse des Waldes, lernten die Vielfalt der Holzarten kennen und pflanzten mit eigenen Händen Obstbäume auf der Streuobstwiese. Seltene und alte Sorten wie Wangenheims- und Bühlers Frühzwetschge, Gellerts Butterbirne oder Büttners- und Schneiders Knorpelkirsche bieten hier einen wichtigen Lebensraum für Honig- und Wildbienen. An der Station „Nektargold“ konnten die Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Anleitung von Wolfgang Gusel, Vorsitzender des Imkervereins Dippoldiswalde e.V. und erfahrener Ausbilder von Jungimkern, in Kooperation mit dem LGKS und in enger Anlehnung an den sächsischen Lehrplan, die spannende Welt der Bienen entdecken.
Die jungen Naturforscher erlebten hautnah, wie die kleinen Insekten Großes leisten. Ein Highlight für die Kinder war das Naschen direkt aus den goldenen Waben – so etwas hatten sie noch nie probiert. Bienen sind aber nicht nur für den Honig da, denn Wildbienen sind für die Natur unentbehrlich. So lernten die Kinder, wie Bienen unermüdlich für die Bestäubung sorgen und damit die Grundlage für unsere Ernährung und die Artenvielfalt sichern. Sie erfuhren, wie ein Bienenstock aufgebaut ist, welche Bienenarten es gibt und welche spannenden Aufgaben jede Biene in ihrem Volk übernimmt.
Besonders beeindruckend: Die Station „Nektargold“ befand sich mitten im Bienenwald. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die einmalige Gelegenheit, Bienen in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben und zu erkennen, wie wichtig der Schutz der Bienen ist und wie sie selbst dazu beitragen können. Denn eines ist sicher: Ohne Bienen sähe unsere Welt ganz anders aus – und genau das haben die Kinder bei der Natur-Olympiade an der Station „Nektargold“ gelernt.
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