Zum Start unseres Entdeckertages machten wir es uns auf den Strohballen gemütlich, um gemeinsam zu frühstücken und uns etwas kennenzulernen. Frisch gestärkt machten wir uns dann auf den Weg in den Wald, um viele kleine Aufgaben zu lösen.
Die Fühlkisten waren die erste Station unserer Waldrallye und forderten bei manchem schon etwas Mut. Die Kinder versuchten die in den Kisten befindlichen Dinge durch Ertasten zuzuordnen. Neben Kiefernzapfen, Moos und Walnüssen gab es auch Tüfteliges wie Erlenzapfen oder Birkenrinde herauszufinden.
An der Station „Immer der Nase nach“ konnten die Kleinen ihren Geruchssinn auf die Probe stellen. Die in Fläschchen eingeschlossenen Gerüche wurden den Bildkärtchen zugeordnet. Ein Geruchs-Memory-Spiel sozusagen. Besonders Zitrone, Eukalyptus und Zimt wurden schnell erschnuppert.
Ein weiteres Highlight war der Zwischenstopp an unserem Bienenwald. Hier erfuhren die Kinder alles rund um die Entstehung des Bienenwaldes und vor allem, wofür er überhaupt angelegt wurde. Mit verschiedenen Bildern wurden Bezüge zur Wildbiene hergestellt. Was machen Pestizide? Was haben Blüten und Früchte mit den Wildbienen und anderen Insekten zu tun und wie kann man Insekten fördern?
Angekommen am Schulwald gab es Spannendes rund um verschiedene Waldbewohner, wie Igel, Fledermaus, Ameise und Käfer.
Nach weiteren Stationen und vielen zurückgelegten Schritten kamen wir wieder am Landgut an, wo schon unsere zwei Norwegischen Fjordpferde auf uns warteten. Das Ponyreiten war für die meisten der kleinen Entdecker der Höhepunkt des erlebnisreichen Tages.