Das Vogelquiz
Der Eichelhäher versteckt im Herbst einen großen Vorrat an Eicheln und andere Nahrung, um in der kalten Jahreszeit zu überleben. Er kann sich die Verstecke sehr gut merken, im Gegenteil zu dem Eichhörnchen, und findet den Großteil seiner Verstecke im Winter wieder. Die restlichen vergrabenen Samen keimen aus und dienen der natürlichen Aufforstung der Wälder.
Wie sichert der Eichelhäher seine Nahrungsversorgung im Winter?
Rauchschwalben verbringen nur knapp ein halbes Jahr in Europa. Zur Überwinterung fliegen sie in Quartiere südlich der Sahara. Im Frühjahr kommen Sie nach Europa zurück und bauen ihre typischen halbrunden Nester aus Lehm an Wänden oder Balken.
Welche Vogelart gilt als Langstreckenzieher und fliegt im Winter bis nach Südafrika?
Amseln gehören zu den häufigsten vorkommenden Vögeln in Deutschland. Deren Geschlecht kann man deutlich an der Gefiederfarbe der Vögel erkennen. Männliche Amseln sind durch eine schwarze Gefiederfarbe und einem leuchtend gelben Schnabel charakterisiert. Die Weibchen zeigen sich hingegen in einem unauffälligem dunkelbraun.
Woran kann man männliche und weibliche Amseln unterscheiden?
Seidenschwänze gelten als Invasionsvögel und sind nur im Winterhalbjahr in unseren Breiten anzutreffen. Die Vögel wandern aus ihrem Brutgebiet in Russland und Nordskandinavien ab, wenn das Nahrungsangebot dort im Winter zu knapp wird. Die Wintergäste ernähren sich hier von Beeren, wie Hagebutten, Ebereschen oder Mistelfrüchten.
Welche Vogelart ist auf dem Bild erkennbar?
Der Schwarzstorch lebt im Gegensatz zum Weißstorch in großen, reich strukturierten Wäldern, die idealerweise Fließgewässer und Tümpel aufweisen. Die Bäume dürfen nicht zu dicht stehen, damit der Einflug des großen Vogels möglich ist. Aufgrund des Mangels an optimalen Brutplätzen siedelt der Schwarzstorch inzwischen aber auch in kleineren Waldstücken. Zu erkennen ist der Schwarzstorch an seinem schwarzem Gefieder und den roten Beinen.
Wo lebt der Schwarzstorch?
Der Buntspecht ist etwa amselgroß und durch sein schwarz-weiß-rotes Gefieder im Wald gut erkennbar. Das Männchen ist von dem Weibchen durch den roten Nackenfleck unterscheidbar. Die Jungtiere weisen einen komplett roten Scheitel auf und sind deshalb schwer von den Mittelspechten zu unterscheiden. Dieser kommt aber hauptsächlich in Parks und Wäldern mit alten Eichenbeständen vor. Der Buntspecht kommt sehr viel häufiger, auch in anderen Waldbeständen vor.