Das Vogelquiz

Eulen können ihren Hals um mehr als 270° in beide Richtungen drehen. So bewegt sich nur der Kopf, während sie auf Beute lauern. Dadurch ist das lautlose Überwachen eines möglichst großen Areals möglich. Vögel sind außerdem nicht in der Lage die Augen zu bewegen und müssen deshalb den gesamten Kopf drehen um die Blickrichtung zu ändern. Die weite Drehung wird durch eine hohe Zahl an Halswirbeln ermöglicht. Die Eulen besitzen 14 Halswirbel, der Mensch hingegen besitzt nur 7.
Um wie viel Grad können Eulen den Kopf drehen?

Amseln gehören zu den häufigsten vorkommenden Vögeln in Deutschland. Deren Geschlecht kann man deutlich an der Gefiederfarbe der Vögel erkennen. Männliche Amseln sind durch eine schwarze Gefiederfarbe und einem leuchtend gelben Schnabel charakterisiert. Die Weibchen zeigen sich hingegen in einem unauffälligem dunkelbraun.
Woran kann man männliche und weibliche Amseln unterscheiden?

Die Feldlerche ist der Vogel des Jahres 2019. Sie ist mit ihrem rötlich-braunem Gefieder gut an ihren bevorzugten Lebensraum angepasst. Sie lebt bevorzugt offene Flächen in ebenen Landschaften. Zur Brut und Aufzucht der Küken benötigt sie ein geschütztes und ungestörtes Umfeld, das bei der heutigen intensiven Landwirtschaft immer seltener zu finden ist. Deswegen geht die Zahl der Feldvögel, wie auch der Feldlerche, weiter zurück.
Welcher Vogel ist der „Vogel des Jahres 2019“?

Die Schale der Eier wird vom Küken mit einem Eizahn am vorderen Ende des Schnabels aufgebrochen. Die stark verhornte Erhebung wird abgeworfen, nachdem sie die Aufgabe erfüllt hat und ist bei älteren Jungtieren nicht mehr erkennbar.
Wie gelangen die Vogel-Küken aus dem Ei?

Der Schwarzstorch lebt im Gegensatz zum Weißstorch in großen, reich strukturierten Wäldern, die idealerweise Fließgewässer und Tümpel aufweisen. Die Bäume dürfen nicht zu dicht stehen, damit der Einflug des großen Vogels möglich ist. Aufgrund des Mangels an optimalen Brutplätzen siedelt der Schwarzstorch inzwischen aber auch in kleineren Waldstücken. Zu erkennen ist der Schwarzstorch an seinem schwarzem Gefieder und den roten Beinen.
Wo lebt der Schwarzstorch?

Der Eichelhäher versteckt im Herbst einen großen Vorrat an Eicheln und andere Nahrung, um in der kalten Jahreszeit zu überleben. Er kann sich die Verstecke sehr gut merken, im Gegenteil zu dem Eichhörnchen, und findet den Großteil seiner Verstecke im Winter wieder. Die restlichen vergrabenen Samen keimen aus und dienen der natürlichen Aufforstung der Wälder.