Das Reh-Quiz

Das Reh ist Tier des Jahres 2019 und aus unserer Kulturlandschaft nicht wegzudenken. Rehe sind häufig zur Dämmerung auf Wiesen, Feldern und Fluren zu sehen. Warum kann das Leben auf landwirtschaftlichen Wiesen so gefährlich für Rehe und ihre Jungtiere sein? Du kennst die Antwort?
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Rehe fressen je nach Jahreszeit vor allem Gräser, Knospen und Laubtriebe, aber auch Kräuter und Beeren. Im Gegensatz zu Rothirschen „schälen“ Rehe nicht, sie ziehen also keine Rindenstreifen von Bäumen (als Nahrung) ab.

Was fressen Rehe hauptsächlich?




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Rehe sind im Gegensatz zu den „echten Hirschen“ Wald- und Buschtiere, bevorzugen unterholzreiche Habitate und leben zumeist ganz allein. Im Herbst und Winter bilden Rehe größere Gruppen, die von den Jägern als „Sprünge“ bezeichnet werden.

Wann leben Rehe in sogenannten „Sprüngen“ (= Gruppen)?




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Die Kitze werden meist im Mai/Juni geboren. Vorerst bleiben sie dort liegen, wo sie geboren wurden. Diese Zeit fällt meist mit der Wiesenmahd der Landwirte zusammen. Wildscheuchen können dabei helfen, Rehe von den zu mähenden Wiesen zu vergrämen und den Kitzen somit das Leben retten.

Wann werden die Kitze geboren?




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Sie können ein Gewicht von bis zu 30 kg erreichen.

Wie schwer werden Rehböcke in etwa?




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Das Reh ist sehr flexibel und ein klassischer Kulturfolger, d.h. es folgt dem Menschen aufgrund verschiedener Vorteile in seine Kulturlandschaft. Mittlerweile besiedelt es verschiedene Vegetationsformen: vom offenen Feld, über strukturreiche Heckenlandschaften bis zu dichten Waldgebieten. Ein hoher Waldrandanteil ist ideal.

Ist das Reh ein Kulturfolger oder ein Kulturflüchter?



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Weibliche Rehe tragen im Gegensatz zu den Rehböcken kein Gehörn. Sie sind häufig etwas kleiner und leichter als ihre männlichen Artgenossen.

Tragen weibliche Rehe ein Geweih (bei Rehen auch Gehörn genannt)?




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