Das NATURA 2000-Quiz
Das FFH-Gebiet Müglitztal umfasst folgende Teilgebiete: Geising, Glashütte West, Gottgetreu, Maxen Ost, Maxen Süd, Oberes Müglitztal, Schmorsdorf Nord, Schmorsdorf Süd, Unteres Müglitztal und Unterlöwenhain.
Welche Teilgebiete gehören zum FFH-Gebiet Müglitztal?
Der Hochmoorkäfer bevorzugt, wie der Name schon sagt, moorige Bereiche in der Landschaft. Voraussetzung für sein Vorkommen ist zudem eine naturnahe Bestockung.
Welche stark gefährdete Art findet man im FFH-Gebiet Müglitztal?
Unter Natura 2000 versteht man ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten innerhalb der Europäischen Union. Grundlage dafür ist die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, kurz: FFH-Richtlinie.
Was versteht man unter NATURA 2000?
Das FFH-Gebiet Müglitztal erstreckt sich auf einer Fläche von 1.657 ha zwischen Altenberg und Heidenau. Es ist durch den Gewässerlauf der Müglitz und zahlreicher, zulaufender Gewässer gekennzeichnet.
Wie groß ist das FFH-Gebiet Müglitztal?
Im Anhang I der FFH-Richtlinie sind natürliche und naturnahe Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse gelistet, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete im Netzwerk Natura 2000 ausgewiesen werden sollen.
Was ist im Anhang I der FFH-Richtlinie gelistet?
Das FFH-Gebiet Müglitztal umfasst den Talzug einschließlich Nebentäler vom Erzgebirgskamm bis zum Elbtal. Charakteristisch sind die naturnahen Fließgewässer, typische Laubwaldgesellschaften, das Vorkommen gefährdeter Pflanzen und das relativ großflächige Vorkommen von Schutthalden.